Luca Quintavalle, 1983 in Como geboren, spielte als Solist mit Orchestern wie Concerto Köln, dem Mozarteum Orchester Salzburg, Auser Musici, dem La Folia Barockorchester und den Düsseldorfer Symphonikern sowie als Continuospieler u. a. mit Les Talens Lyriques, der Cappella Gabetta, il Pomo d’oro und den Hamburger Symphonikern. Er ist auch als Kammermusiker mit seinen Gruppen G. A. P und Nel Dolce, mit Aernen Barok und mit Solisten wie Maurice Steger, Dorothee Mields, Hille Perl, Martin Sandhoff, Sabrina Frey, und Valer Sabadus sehr aktiv. Quintavalle trat in einigen der größten Konzertsäle Europas, in den USA und in Japan auf. Seit Februar 2017 spielt er regelmäßig mit Cecilia Bartoli (Rossinis «La Cenerentola» und die Vivaldi-Europatour 2017 – 2018 sowie Rossinis «l’Italiana in Algeri» bei den Salzburger Festspielen 2018, Händels «Ariodante» 2019, Farinelli-Tour 2019 – 2020, «Il trionfo del Tempo e del Disinganno» bei den Salzburger Festspielen 2021, Rossinis «Turco in Italia» in Monte Carlo und an der Wiener Staatsoper 2022). Er war an der Hochschule für Musik und Tanz Köln beschäftigt und ist Dozent an der Essener FolkwangUniversität der Künste wie an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Luca Quintavalle studierte Klavier bei Ernesto Esposito und Cembalo bei Giovanni Togni in Como und Christian Rieger an der Essener Folkwang-Universität. 2007 gewann er beim Basso Continuo-Wettbewerb «Ganni Gambi» in Pesaro den ersten Preis.
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