Das Innsbrucker Festwochenorchester wurde 2018 von Alessandro De Marchi mit dem Plan gegründet, darin international erfahrene, versierte und leidenschaftliche Musiker*innen der historischen Aufführungspraxis für Produktionen im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu vereinen. Dabei werden die Instrumentalist*innen nach stilistischen Kriterien für die jeweiligen Produktionen ausgesucht. Nach großen Erfolgen mit Broschis «Merope» und Händels «Il trionfo del Tempo e del Disinganno» war das Orchester 2020 in der Oper «Leonora ossia L’amor conjugale» von Ferdinando Paër und im Konzert «Beethoven!» zu erleben, 2021 mit zwei Werken von Bernardo Pasquini: der Oper «Idalma» und «Caino et Abel», das zusammen mit einem weiteren Oratorium, «Judicium Salomonis» von Marc-Antoine Charpentier, zur Aufführung gebracht wurde sowie 2022 im «Silla» von Carl Heinrich Graun und Händels «Il Messia».
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