Das Ensemble Between the Strings ist ein künstlerisches Manifest und Plädoyer für die Emanzipation der historischen Harfe in der europäischen Musikwelt.
Inspiriert durch einen persönlichen Rat von Gustav Leonhardt, nach geeigneten Musiker*innen für eine Projektidee zu suchen und nicht umgekehrt, gründete die Harfenistin Margret Köll 2020 das Ensemble Betweeen the Strings, dessen flexible Besetzung sich stets nach den Anforderungen des Repertoires richtet und mit dem sie danach strebt innovative Impulse auf künstlerischer Ebene zu setzen.
2022 debütierte das Ensemble bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik mit dem Programm «Concerto delle Donne». Im selben Jahr startete das Projekt «Wondrous Machine», das sowohl Konzerte als auch eine CD-Produktion umfasste und durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa im Rahmen der Förderung Ernste Musik unterstützt wurde. 2023 folgte «Shades of Melancholy» – ein interdisziplinäres Projekt mit Musik von Purcell und Dowland, einer zeitgenössischen Komposition sowie einer interaktiv choreografierten visuellen Narration. Dieses Projekt beleuchtet eine Epoche, in der Melancholie die Adern der Zeit durchzog. 2024 ist das Ensemble Between the Strings mit «Wondrous Machine» erneut bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu Gast