Alberto Miguélez Rouco studierte in seiner Heimatstadt La Coruña in Spanien Gesang bei Pablo Carballido del Camino und im Hauptfach Klavier. Seine Gesangausbildung setzte der Countertenor an der Schola Cantorum Basiliensis bei Rosa Domínguez fort und studierte zeitgleich Cembalo und Generalbass bei Francesco Corti, Jesper Christensen und Andrea Marcon. Der Sänger nahm an Meisterkursen u. a. von Sara Mingardo, Christine Schäfer, Margreet Honig und René Jacobs teil. Als Konzertsänger war er in Werken wie Händels «Il trionfo del Tempo e del Disinganno», Pasquinis «Il San Vito» , Bachs «Magnificat», Michael Haydns «Requiem» c-Moll, Monteverdis «Marienvesper», Saint-Saëns’ «Oratorio de Noël», Charpentiers «Te Deum», Vivaldis «Gloria» und «Magnificat» und Mozarts «Krönungsmesse» zu hören. Auf der Opernbühne sang er u. a. La Discordia in Legrenzis «La divisione del mondo» unter der Leitung von Christophe Rousset und Sorceress in Purcells «Dido und Aeneas» in der «Ambronay European Baroque Academy»-Tournee unter der Leitung von Paul Agnew. Des Weiteren hat er unter der Leitung von Dirigenten wie Josep Pons und Gabriel Garrido gesungen und ist in Konzerten mit Les Talens Lyriques, Ensemble Elyma, Trondheim Baroque Orchestra und La Orquesta Sinfónica de Galicia aufgetreten.
© 2019