Alicia Amo studierte Schlagwerk und Violine in San Sebastián und Graz, außerdem absolvierte sie eine Ballettausbildung. Ihr Gesangsstudium führte sie an die Schola Cantorum Basiliensis und zur Spezialausbildung im barocken und klassischen Repertoire. Opernstudios bei Alberto Zedda und René Jacobs komplettierten ihre sängerische Ausbildung. Die Sopranistin gewann den internationalen Mozart-Wettbewerb in Granada, Manhattan International Music Competition, Berliner Musikwettbewerb und Francesco Provenzale Wettbewerb in Neapel. Die Sängerin verfügt über ein weitgespanntes Repertoire mit Musik vom 16. Jahrhundert bis in die Moderne. Die Sopranistin sang in Opern- und Oratorienaufführungen unter der Leitung von René Jacobs, Andrea Marcon, Enrico Onofri, Rinaldo Alessandrini, Thomas Hengelbrock, Pablo Heras-Casado und in Produktionen des Zürcher Kammerorchesters, von Café Zimmermann, des B’rock Orchestra, des Balthasar Neumann Ensembles, der Haydn-Philharmonie, von Le Banquet Celeste, Le Parlement de Musique, dem Pygmalion Ensemble, von La Cetra Basel, Al Ayre Español, und dem Orquesta Barroca de Sevilla. Sie trat in Versailles, im Wiener Konzerthaus, Schloss Esterházy in Eisenstadt, an der Semperoper Dresden der Tonhalle Düsseldorf und bei den Festivals d’Ambronay, La Seine Musicale in Paris, Arriaga in Bilbao, Maestranza in Sevilla und der Ruhrtriennale Bochum auf. Die Sängerin nahm CDs für die Labels Harmonia Mundi, Arcana, Naïve, Tactus und Glossa auf. Als Geigerin nahm sie die Konzertmeisterposition beim Spanischen Jugendorchester und dem Sinfonieorchester Burgos ein, war Mitglied des Europäischen Jugendorchesters, dem Orquesta Barroca de Sevilla, dem Orquesta Sinfónica de Radio-Televisión española und bei I Barocchisti. Alicia Amo unterrichtet historischen Gesang an der Academia Internacional de Música Antigua und dem Baorckopern-Studio in Burgos sowie an der Universität Murcia.
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