Andrew Harris war nach dem Gesangsstudium an Universitäten in den USA und in Frankreich Mitglied des „Young Artist Program“ des Chicago Opera Theater und „Artist Diploma“ an der Roosevelt University, wo der Bass Samuel Ramey zu seinen Mentoren zählte. Seinen Durchbruch als Opernsänger feierte Harris als Don Basilio in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ an der Opera North in Großbritannien. Der Bassist wurde an die Deutsche Oper Berlin engagiert, wo er in mittlerweile fünf Saisonen Partien wie den Fafner in Wagners „Das Rheingold“, Titurel in Wagners „Parsifal“, Masetto in Mozarts „Don Giovanni“, Sarastro in Mozarts „Die Zauberflöte“ und Tom in Verdis „Un ballo in maschera“ sang. Sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper München feierte er in der Partie des Plutone in Monteverdis „L’Orfeo“. Ebenfalls mit Monteverdi – Tempo und Nettuno in „Il ritorno d’Ulisse in patria“ – debütierte Harris an der Den Norske Opera Oslo.
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