Andrew Munn studierte an der Juilliard School of Music in New York und dem Bard Graduate Vocal Arts Program bei Dawn Upshaw und Sanford Sylvan. Nach seiner Übersiedlung nach Europa sang er an verschiedenen Theaterhäusern Rollen wie Seneca in Monteverdis «L’incoronazione di Poppea», den Inspektor und Onkel Albert in Philip Glass‘ «The Trial» (basierend auf Kafkas Roman) und den Sarastro in Mozarts «Die Zauberflöte». 2019 gelangte der Bass in das Finale des Innsbrucker Cesti-Wettbewerbes und feierte im selben Jahr seine Debüts in der Carnegie Hall New York und in der Stanford University Bing Concert Hall. Demnächst wird er als Solist in der Uraufführung des szenischen Oratoriums «Men of Iron and the Golden Spike» von Zhou Long in der Bing Concert Hall der Stanford University in Kalifornien und in Chaya Czernowins «Heart Chamber» an der Deutsche Oper Berlin auftreten. An der Opera na Zamku in Polen wird er Frère Laurent in Gounods «Romèo et Juliette» singen und in Paris mit einem Rezital debütieren.
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