Bárbara Kusa wurde in San Luis (Argentinien) geboren, wo sie ersten Musikunterricht erhielt. In Buenos Aires studierte sie an der «Facultad de Artes y Ciencias Musicales» Chorleitung und Gesang (bei Monica Capra). Nach dem Studium trat sie als Sängerin in Argentinien, Brasilien, Spanien, Kuba, Kanada, Frankreich, Italien und der Schweiz mit Ensembles wie dem Coro Polifónico de San Luis, dem Ensemble Pigmalión, der Compañía Los Festinantes, der Vokalgruppe Cantica Nova, der Gruppe Proyecto Croma und dem Ensemble Louis Berger auf. Als Lied- und Oratoriensängerin war sie mit Werken von Schubert, Brahms, Mozart, Vivaldi und Musik der jesuitischen Mission von Chiquitos (Bolivien, 18. Jahrhundert) zu hören. Dabei arbeitete sie mit Musikern wie Javier Zentner, Claudio Morla, Ricardo Massun, Néstor Andrenacci und Gabriel Garrido zusammen. Sie hat als Solistin und als Ensemblemitglied an zahlreichen CD-Aufnahmen in Frankreich und Argentinien u. a. von «Música en las Reducciones de Chiquitos», «Vêpres solennelles de Saint Jean Baptiste» und «Missa de Lima – Venid Deidades» mitgewirkt.
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