Als ehemaliges Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und des Young Artist Project der Salzburger Festspiele hat die estnische Mezzosopranistin Dara Savinova in den letzten Spielzeiten ihren internationalen Bekanntheitsgrad rasch gesteigert. Sie wird für ihre brillanten Koloraturen, ihre bezaubernde Bühnenpräsenz und ihre akkurate Diktion gelobt. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen ihr Rollendebüt als Angelina in Rossinis «La Cenerentola» an der Königlich-Schwedischen Oper, Ozias in Vivaldis «Juditha Triumphans» am Théâtre du Champs-Elysées und Eudossa in «Irene» von Hasse am Theater an der Wien. Überdies begeisterte sie das Publikum in der Titelrolle der «Carmen» von Bizet. Höhepunkte der Vergangenheit waren Amenofi in Rossinis «Mosè in Egitto» bei den Bregenzer Festspielen, die Zweite Dame in «Die Zauberflöte» von Mozart am Theater Basel und ihr Rollendebüt als l’Enfant in Ravels «L’enfant et les sortilèges» am Opernhaus Zürich unter Fabio Luisi. In der Spielzeit 2018/19 war sie Ensemblemitglied am Theater Detmold. In der Spielzeit 2021/22 stehen Aufführungen von Bachs «h-Moll-Messe» mit dem Gulbenkian Orchestra and Choir in Lissabon, Cherubino in Mozarts «Le Nozze di Figaro» am Stadttheater Klagenfurt und am Staatstheater Hannover sowie die Rolle des Komponisten in «Ariadne auf Naxos» von Strauss am Landestheater Detmold auf dem Kalender der Künstlerin. In der Spielzeit 2023/2024 wird sie als Rosina in einer Neuproduktion von «Il Barbiere di Siviglia» an die Königlich-Schwedische Oper zurückkehren. Dara Savinova ist Absolventin des Salzburger Mozarteums, spricht Estnisch, Russisch, Englisch, Deutsch, Italienisch, Französisch und Schwedisch. Sie lebt in Tallinn und in Stockholm.
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