Fernando Guimarães ist dem Publikum der Innsbrucker Festwochen vom Gewinn eines Spezialpreises und des dritten Preises bei Cesti-Wettbewerb 2013 und seinem Auftritt als Alidoro in der BAROCKOPER:JUNG 2014 von Cestis „L’Orontea“ in bester Erinnerung. Der portugiesische Tenor war seither u. a. in der Titelpartie von „La Descente d’Orphée aux Enfers“ von Charpentier mit Les Arts Florissants, in einem Monteverdi-Programm des Freiburger Barockorchesters in der Berliner Philharmonie und Queen Elizabeth Hall in London, als Orfeo in Monteverdis Oper an der Opéra de Lausanne und am Teatro Regio in Turin, als Teseo in Cavallis Oper „Elena“ beim Festival d’Aix-en-Provence und in der Titelpartie von Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“ mit Boston Baroque zu erleben. Die CD-Aufnahme dieser Produktion brachte 2015 die Nominierung für einen Grammy Award ein. Als Konzertsänger war er u. a. auf einer Tournee der Nederlandse Bachvereniging mit Bachs „Matthäus-Passion“, mit dem Orchestre of the Age of Enlightenment und dem Australian Brandenburg Orchestra zu hören.
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