Isabelle Rejall studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und am Conservatorio Luigi Cherubini in Florenz bei Kammersänger Thomas Quasthoff und Kammersängerin Carola Nossek. Derzeit wird die deutsche Mezzosopranistin von der Gesangspädagogin Janice Margaret Alder-Alford betreut. Die junge Sängerin trat bereits in Produktionen an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und am Staatstheater Darmstadt auf. Sie sang Partien wie Ramiro in Mozarts «La finta giardiniera», Zita in Puccinis «Gianni Schicchi» und Nutrice in Monteverdis «L’incoronazione di Poppea» und wirkte in der Kinderoper «Der unglaubliche Spotz» mit. Sie arbeitete im Musiktheater mit Dirigenten wie Stefan Asbury und Wolfgang Katschner zusammen. Als Konzertsängerin hat sich Isabelle Rejall schnell im internationalen Musikleben etabliert. Sie ging gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester und dem Sänger Matthias Goerne als Solistin in einem Bach-Programm auf Tournee und wirkte in Aufführungen von Bachs «Weihnachtsoratorium» mit der Kammerakademie Potsdam mit. In Aufführungen von Beethovens Neunter Symphonie mit dem Originalklangorchester Anima Eterna Brugge unter der Leitung von Jos van Immerseel sang sie das Altsolo. Weitere Konzertengagements führten sie zu den Thüringer Bachwochen, zur Stuttgarter Bachwoche und zur Trigonale Kärnten. Sie trat mit den Hamburger Symphonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Leipziger Barockorchester, dem Münchner Ensemble L’arpa Festante und der Lautten Compagney auf.
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