Robyn Allegra Parton, Teilnehmerin am Cesti-Wettbewerb 2016, debütierte in ihrer Heimat England bereits am Royal Opera House Covent Garden London (als Barbarina in Mozarts „Le nozze di Figaro“) und beim Glyndebourne Opera Festival (als Agnes in der Uraufführung von David Bruces „Nothing“). In Monteverdis „L’Orfeo“ war sie an der Bayerischen Staatsoper München zu hören, als Morgana in Händels „Alcina“ beim Ryedale Festival Opera, mit Ausschnitten aus Mozart-Opern in „Amadeus“ am National Theatre London und als Mercédès in Bizets „Carmen“ an der Opéra Comique de Paris und am Grand Théâtre de Luxembourg. Sir John Eliot Gardiner nominierte die junge Sängerin für den Joaninha Trust Award, außerdem war Robyn Allegra Parton Finalistin in den Kathleen Ferrier Awards, gewann den Oxford Lieder Festival Prize und nimmt den Rang eines „Britten Pears Young Artist“ ein.
Als Konzertsängerin trat die Sopranistin mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Gustav Mahler Chamber Orchestra, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, den English Baroque Soloists und dem Scottish Chamber Orchestra auf. Sie sang in der Wigmore Hall und Royal Albert Hall in London und gab Recitals beim London Handel Festival. In einer CD-Aufnahme von Charpentiers „Caecilia Virgo et Martyr“ singt sie die Caecilia (Label Novum), außerdem nahm sie Lieder von Stephen Dodgson auf (Label Toccata Classics).
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