Die österreichische Mezzosopranistin Sophie Rennert begeisterte 2021 in Rameaus
«Hippolyte et Aricie» unter Bernhard Forck am Nationaltheater Mannheim als Phèdre,
die bei ihr so passioniert wie auch gebrochen klingt, beseelt und dann wieder starr und
eiskalt.» (Mannheimer Morgen, 2. 5. 2021).
2017/18 wurde sie für die Reihe «Great Talents» des Wiener Konzerthauses
ausgewählt und wirkte dort an Konzerten und Liederabenden mit. Von 2014 bis 2016
gehörte sie dem Ensemble Konzert Theater Bern an. 2013 war Sophie Rennert Mitglied
des «Young Singers Project» bei den Salzburger Festspielen.
Die junge Sängerin arbeitete mit renommierten Dirigenten und Orchestern zusammen,
so z. B. mit den Wiener Philharmonikern, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Bruckner
Orchester Linz und unter Dirigenten wie Laurence Cummings, Hartmut Hähnchen, Andres
Orozco-Estrada oder Andreas Spering. Zu den Festivals und Konzerthäusern, die sie
regelmäßig einladen, gehören u. a. die Styriarte Graz, die Wigmore Hall, das Concertgebouw,
das Belfast International Festival und das Schleswig-Holstein Musikfestival.
Sophie Rennerts Diskographie umfasst neben «Von Göttern weiß ich nichts», einer
CD mit zeitgenössischen Vokalwerken von Uli Rennert, auch Leopold Mozarts «Missa
Solemnis» mit der Bayerischen Kammerphilharmonie und Händels «Lotario» aus Göttingen.
Vor kurzem erschien auch eine CD mit Brahms-Liedern begleitet von Graham Johnson
bei hyperion, sowie die Aufnahme von Vivaldis «Tamerlano» mit der Accademia Bizantina
unter Ottavio Dantone bei naïve classique. Sie ist Gewinnerin des 2. Preises und des
Publikumspreises des 7. Internationalen Cesti-Wettbewerbes 2016 und Preisträgerin
des Internationalen Mozartwettbewerbes Salzburg.
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