Terry Wey, für das Musikmagazin «Fono Forum» einer der Besten im Countertenorfach, tritt bei den wichtigsten Barock-Festivals und in führenden Opernhäusern auf. Unter der Leitung von Dirigenten wie William Christie, Thomas Hengelbrock, Marc Minkowski, Riccardo Muti, Riccardo Minasi, Christophe Rousset, Václav Luks, Hans-Christoph Rademann, Ruben Dubrovsky und Michael Hofstetter sowie mit Originalklangorchestern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, Collegium 1704, der Bachakademie Stuttgart, Tafelmusik Toronto, Les Arts Florissants, Les Musiciens du Louvre Grenoble und dem Bach Consort Wien trat Terry Wey unter anderem im Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus, Lincoln Centre New York, Teatro Real Madrid, Theater an der Wien, an der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper am Rhein, im Theatre des Champs-Elysées Paris, bei der Schubertiade Hohenems, in der Wigmore Hall London, beim Schleswig Holstein Musikfestival, bei den Salzburger Festspielen, am Nationaltheater Mannheim, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth sowie bei den Händelfestspielen Karlsruhe auf. Terry Wey war einer der «Vier Countertenöre» bei einem Galakonzert in Versailles. An CD-Einspielungen mit dem Sänger liegen das Soloalbum «Pace e Guerra», Steffanis «Niobe» gemeinsam mit Philippe Jaroussky, Pergolesis «Stabat Mater» gemeinsam mit Valer Sabadus und Bachs Messe h-Moll unter der Leitung von Marc Minkowski vor.
Terry Weys vielfältiges Repertoire reicht als Konzertsänger von Bachs Messen, Oratorien, Passionen und Kantaten über Händels Oratorien bis zu Bernsteins «Chichester Psalms», als Opernsänger von den großen Händel-Partien, Werken Scarlattis, Porporas, Jommellis und Glucks bis zum Oberon in Brittens «Midsummer Night’s Dream», außerdem widmet er sich als Mitglied von Vokalensembles der mehrstimmigen Musik der Renaissance. So sang er 2017 mit dem Ensemble Cinquecento im Riesensaal der Hofburg Motetten.
Terry Wey erhielt seine Gesangsausbildung als Solist der Wiener Sängerknaben bei Silvija V. Purchar sowie danach bei Kurt Equiluz und Christine Schwarz in Wien.
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