Die gebürtige Karlsruherin Valentina Stadler begann ihr Musikstudium an der Manhattan School of Music in New York und setzte es mit einem Master an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin fort. Als vielversprechende Mezzosopranistin debütierte sie in Opernrollen wie Hänsel in «Hänsel und Gretel» von Humperdinck am Staatstheater am Gärtnerplatz München, Stephano in «Roméo et Juliette» von Gounod am Stadttheater Ingolstadt, Cherubino in Mozarts «Le Nozze di Figaro» am Teatro Comunale Bologna, der Oper Bonn und der Opera de Tenerife sowie Gismonda in Händels «Ottone» bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen gab sie 2016 als Teilnehmerin des Young Singers Project in der Rolle der Myrtale in Massenets «Thaïs» mit dem Münchner Rundfunkorchester. Valentina Stadler hat ein besonderes Interesse an Lied- und Kammermusik sowie am Schauspiel. Sie erhielt ein einmonatiges Stipendium am Susan Batson Studio New York City. Sie wird auch als Konzertsängerin geschätzt, die über ein umfangreiches Repertoire an Musik von Bach, Mendelssohn, Mozart, Pergolesi, Respighi und Rossini sowie an Liedern von Brahms, Berlioz, Debussy, Fauré, Mahler, Schubert, Schumann, Strauss und Wagner verfügt.
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