Yannick Debus absolvierte an der Musikhochschule Lübeck sein Gesangsstudium bei Michael Gehrke und in Musiktheorie/Gehörbildung bei Prof. Oliver Korte. Gesangsunterricht erhielt er des Weiteren bei der renommierten niederländischen Gesangspädagogin Margreet Honig in Amsterdam, an der Hochschule für Musik Basel bei Marcel Boone und an der Schola Cantorum Basiliensis bei Rosa Domínguez. Seine erste Bühnenerfahrung sammelte er in Lübeck in der Titelpartie von Mozarts «Le nozze di Figaro». Es folgten Auftritte am Theater Kiel als Perückenmacher in R. Strauss’ «Ariadne auf Naxos» und in Lübeck als Dichter in Cimarosas «L’Impressario in angustie». In der Jungen Oper Schloss Weikersheim war er in der Rolle des Vaters in Humperdincks «Hänsel und Gretel» zu erleben. In der Kammeroper Schloss Rheinsberg sang er den Guglielmo in Mozarts «Così fan tutte», am Theater Basel die Titelpartie in Ullmanns «Der Kaiser von Atlantis». Als Konzertsänger arbeitete er mit Dirigenten wie Ton Koopman, Christoph Eschenbach und Semyon Bychkov zusammen. Im Liedgesang arbeitete er u. a. mit Burkhard Kehring, Thomas Seyboldt, Karola Theill, Jan Philip Schulze und Jan Schultsz zusammen. Konzertreisen führten den jungen Sänger in mehrere europäische Länder sowie nach Israel, China, Südkorea, Hongkong und nach Brasilien.
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