«Begegnungen»
Das Programm der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2022 ist da!
Die 46. Innsbrucker Festwochen schaffen musikalische «Begegnungen», die Spuren und Erinnerungen hinterlassen – an historischen Orten, mit einzigartigen Künstler*innen und innovativen Programmen.
Riskante Bündnisse mit Starbesetzung
Drei Opern mit verhängnisvollen Verstrickungen stehen bei den Festwochen auf dem Programm: «Silla» von Carl Heinrich Graun, «Astarto» von Giovanni Bononcini sowie Carlo Pallavicinos «L’amazzone corsara». In der Oper «Silla» geben sich zwei der weltbesten Countertenöre, Bejun Mehta und Valer Sabadus, gemeinsam mit weiteren namhaften Solist*innen und dem Innsbrucker Festwochenorchester die Ehre.
Geigengeflüster und Stimmengewirr
Der gefiederte Schlossherr lädt vom 12. Juli bis 02. August 2022 zu den traditionellen Ambraser Schlosskonzerten. Es locken vier außergewöhnliche Programme und Musiker*innen, darunter die Ausnahmekünstlerin Anna Fusek und das Ensemble Ars Antiqua Austria.
Klangliche Vielfalt
Das legendäre Ensemble Les Arts Florissants widmet sich in einem rein vokal besetzten Konzert in der beeindruckenden Hofkirche Heinrich Schütz‘ erstem Madrigalbuch. Im Konzert «Virtuosen» präsentiert die Accademia Bizantina mit Ottavio Dantone Werke von Vivaldi, Telemann und Heinichen, Händels «Messias» erlebt unter der musikalischen Leitung von Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi eine neuzeitliche Erstaufführung und Alte Musik wird im Open-Mind-Konzert «Orfeo 2.0» mit Rock, Funk und Blues gemischt. In «Rivalità» werden vom jungen Ensemble Le Consort musikalische Dialoge ausgefochten und im Konzert «Constantia» mit La fonte musica hören wir den musikalischen Begegnungen rund um das Konstanzer Konzil nach. Dazwischen entführen zarte Sopranstimmen und feine Lautenklänge an bezaubernde Orte. Die zahlreichen kostenlosen Formaten laden zu spontanen Begegnungen in der Stadt und auf dem Berg.