Großer Jubel für „Ulisse”
Minutenlanger Applaus und großer Jubel für „Il ritorno d'Ulisse in patria” am Donnerstagabend: das Premierenpublikum war begeistert von der Heimkehr des Odysseus bei den Innsbrucker Festwochen.
Ein exquisites Sängerensemble, dem zuzuhören ein Genuss ist.orf.at
„Drei kurzweilige Stunden mit zauberhaften Momenten" erlebte auch Der Standard und lobt die Leistung der „stimmlich hochexpressiven, szenisch nobel passiven Christine Rice” als Penelope und den „ungemein sanft und warm mit gezielt eingesetzter Virilität singenden Kresimir Spicer” als Ulisse. „Ein exquisites homogenes Sängerensemble, dem zuzuhören ein Genuss ist” pflichtet der Kritiker von ORF online bei. „Komik und Tragik, Spaß und Schrecken berühren sich” in der Regie von Ole Anders Tandberg, er „scheut aber auch nicht Witz und Parodie und überschreitet mitunter die Grenze zur Frivolität”.
Viele positive Worte fanden auch die Tiroler Medien: „Alessandro De Marchi trumpft mit dem Ensemble Academia Montis Regalis groß auf”, jubelt etwa die Tiroler Kronenzeitung. Als „ein Ereignis” beschreibt die Redakteurin die Leistung von Kresimir Spicer, „er ist in seinen kraftvollen Ausbrüchen genauso beeindruckend wie in seiner tiefen Verzweiflung”. Die Tiroler Tageszeitung lobt vor allem die musikalische Leistung der „vorzüglich und wissend agierenden Academia Montis Regalis” unter der Leitung von Alessandro De Marchi und das „durchwegs hochrangige Ensemble”, angeführt von Spicer als „charaktervoller, starker, schöntönender Odysseus”. Große Begeisterung im Bezirksblatt: „Nach drei Stunden zauberhafter Musik war das Publikum endgültig im Olymp. Standing Ovations und großer Jubel."
Weitere Aufführungen am 12. und 14. August.